Exotische Früchte

 

Mango


So isst man eine Mango

Beim Verarbeiten der Mango wird jeder vor dem Problem stehen, die weiche und empfindliche Frucht nicht zu zerdrücken.

Am besten schneidet man die Mango so:

Die Frucht aufrecht, aufstellen und der Länge nach mit einem scharfen Messer ca. 1-2 cm vom Kern bzw. der Mitte entfernt eine Seite der Frucht durchschneiden. Die gegebüberliegende Seite ebenso. Es enstehen drei Stücke

Vom mittleren Stück, mit dem Kern die restliche Schale wegschneiden. Das Fruchtfleisch mit dem Messer vom Kern in Stücke runter schneiden.

Nun wird das Fruchtfleisch der beiden abgeschnittenen Scheiben von der Schale gelöst indem man in das Fruchtfleisch mehrere Quer- und Längslinien einschneidet. Die Schnitte sollte bis zur Schale gehen, diese jedoch nicht beschädigen.

Danach kann man das Mangostück nach außen drücken bzw. stülpen, sodass sich das Fruchtfleisch löst.

Sollten dennoch Fruchtstücke auf der Schale hängen bleiben, einfach mit dem Messer oder Löffel entternen.

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Kaki

 

 


Die typische Kaki ist nur im vollreifen Zustand ein Genuss, unreife Früchte sind deutlich bitter. Besonders die Schale verleidet manchem das fruchtige Vergnügen. Es bietet sich an, die Kaki auszulöffeln, da die Schale oft ledrig oder hart ist. Aber für alle Zweifler: Die Schale ist essbar. Die Kerne stossen ebenfalls manchmal auf Ablehnung. Aus diesen Gründen ist auch die Standard-Kaki Ziel von züchterischen Verbesserungen: Die Sorte Tomatero etwa ist deutlich lieblicher als die ursprüngliche Kaki – enthält aber immer noch Kerne. Für alle Kakis gilt: Der Stielansatz ist zäh, deshalb schneidet man ihn keilförmig heraus.


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Granatapfel

 


Unsere Anleitung für das Granatapfelkerne-Entfernen hilft dir in nur drei Schritten, die leckere Frucht zu schälen und zu entkernen.

step-1: Um das Fruchtfleisch (die Kerne) auszulösen, eine große Schüssel mit kaltem Wasser füllen und den Granatapfel anschneiden. Anschließend in der Schüssel Unterwasser weiter aufbrechen und die Schale von den Kernen lösen.
step-2: Die essbaren Kerne sinken zu Boden, Schale und weiße Häutchen schwimmen an der Oberfläche.​​ Die Schale kann so ganz einfach aus dem Wasser herausgenommen werden.

step-3:Als letztes einfach das Wasser und die verbleibenden Stücke der Schale abgießen, sodass nur die Kerne in der Schüssel übrigbleiben. Die Granatapfelkerne können sofort verzehrt werden oder Süßspeisen und Salate dekorieren.


Vorsicht: Der rote Saft hinterlässt Flecken, die nicht ausgewaschen werden können.


Andere Methode: Granatapfel halbieren und Kerne ausklopfen!

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Grenadilla

 
  

Die Frucht ist hat die Form und Größe einer Pflaume. Sie ist von außen goldgelb bis orange. Im Inneren verbergen sich essbare schwarze Samen die von gelb‑weißem geleeartigen Fruchtfleisch umgeben sind. Den Geschmack kann man wie ein Kiwi-Birne-Mix beschreiben, exotisch süß und etwas säuerlich. Die Grenadilla enthält einen hohen Anteil an Vitamin C, B1, B1 und B12 sowie Calcium, Eisen, Natrium und Kalium. Ihr werden deshalb auch medizinische Wirkungen nachgesagt. So soll sie beispielsweise den Blutdruck senken und der Zellalterung und der Bildung freier Radikale vorbeugen.

Gewöhnlich werden die Früchte roh verzehrt. Hierzu werden sie mit einem scharfen Messer in der Mitte halbiert und anschließend ausgelöffelt. Oft wird das Fruchtfleisch zuvor mit etwas Zitronen- oder Limettensaft beträufelt. Auch der Saft der Grenadilla lässt sich mit Hilfe eines Mixers und eines Siebes gewinnen.

 

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Tamarillo

 
  

Die Tamarillo wird auch Baumtomate genannt und ist eiförmig mit einer Länge bis zu 10 cm. Die glatte rotbraun orange Schale verbirgt das gelb bis rot farbige, geleeartige Fruchtfleisch mit vielen essbaren Kernen. Das leicht süßlich bis leicht bittere Fruchtfleisch können Sie löffeln, nachdem Sie die Frucht halbiert haben. Die Tamarillo ist reich an Vitamin C, Provitamin A, Folsäure sowie Eisen, Kalzium, Phosphor und Magnesium.

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Tamarind

   

 

Tamarinden (auch Indische Dattel oder Sauerdattel) sind die Hülsen – umgangssprachlich oft „Schoten“ genannt – des Tamarindenbaums (Tamarindus indica), die in der indischen, thailändischen, indonesischen, mexikanischen, brasilianischen, philippinischen, west- und südafrikanischen Küche Verwendung finden.